10 Fakten über den Bergdoktor

Dinge, die ihr über eure Lieblingssendung vielleicht noch nicht gewusst habt

15.06.2023

Emotionale Geschichten in der beeindruckenden Bergwelt des Wilden Kaisers. Das ist die Welt rund um den „Bergdoktor“. Durchschnittlich erreicht eine Folge der Serie 6,78 Millionen Zuschauer und außerdem wird sie bereits seit 10 Jahren ausgestrahlt. Wir haben ein paar lustige und interessante Fakten rund um die Serie „Der Bergdoktor“ für euch zusammengetragen. 

Good to know

  1. Hans Sigl (der Bergdoktor) nennt seinen Serien-Mercedes liebevoll „Ranzbimmel“. Der grüne 200er der Reihe W 123 (Baujahr 1984) stammt aus er Nähe von Garmisch-Partenkirchen. Laut Drehbuch hat ihn Dr. Roman Melchinger seinem Nachfolger Dr. Martin Gruber vererbt.

  2. Der Bauernhof in Ellmau, in welchem in der Serie die Praxis untergebracht ist, wurde in der Ortschronik bereits im Jahr 1694 das erste Mal erwähnt. Als das Filmteam den Hof „Hinterschnabl“ damals entdeckte, stand er leer und hatte keinen Stromanschluss. Außerdem ist der Hof das Elternhaus des ehemaligen Bürgermeisters Hans Leitner, der die Felder rund um den Hof heute noch bewirtschaftet.

  3. Die Innenaufnahmen der Serien-Klinik Hall werden übrigens in der Tennishalle von Ellmau am Wilden Kaiser gedreht. Als Außen-Kulisse dient das Krankenhaus in Schwaz, welches zirka 30 Kilometer östlich der Landeshauptstadt Innsbruck liegt.

  4. Die Filmtochter des Bergdoktors, Ronja Forcher, hat zusammen mit vier Schauspiel-Freundinnen in Wien das „Alice Ensamble“ gegründet. Mit Crowdfunding-Projekten wie „PENTHESILEA – Sex, War & Wonderbras" treten die Jung-Darstellerinnen vor allem auf Wiener Bühnen auf.

  5. Besonders interessant: Fälle, welche beim Bergdoktor gezeigt wurden, waren bereits Themen im Ethikunterricht. Eine Abiturklasse aus Heilbronn, die zu einem Fantag gekommen war, hatte gemeinsam mit ihrem Ethiklehrer die Fälle des Bergdoktors durchgenommen.

  6. Die Narkose- und Ultraschallgeräte in der Serien-Intensivstation sind voll funktionsfähig. Dr. Pablo Hagemeyer, medizinischer Coach aus Weilheim in Oberbayern sorgt dafür, dass alles korrekt und plausibel dargestellt wird. Er, sowie die Krankenschwester Franziska Rambousek, kümmern sich darum, dass alle medizinischen Abläufe möglichst realistisch dargestellt werden. 

  7. An der Praxis ist noch immer das Namensschild vom Bergdoktor-Vorgänger und –Mentor Dr. Roman Melchinger angebracht. Das Schild wird nur während den Dreharbeiten ausgetauscht. Grund: Das Schild mit dem Namen „Dr. Gruber“ verschwindet öfters mal über Nacht. 

  8. Während den Dreharbeiten gehen die Darsteller immer zum selben Stylisten. Es ist nämlich so, dass je nach Set und Drehort an einem Tag mehrere Szenen gedreht werden, die eventuell zu unterschiedlichen Episoden gehören. Damit es nicht zu Schnittfehlern kommt, werden die Haare des Hauptcasts regelmäßig vom selben Stylist geschnitten. 

  9. Vom Innenrequisiteur über die Stuntfrau bis hin zum Drohnen-Kameramann: Bei jedem Dreh sind etwa 50 Mitarbeiter der Münchner Bergdoktor-Produktionsgesellschaft ndF dabei. 

  10. Zu guter Letzt: Der Bergdoktor hat fachkundige Fans in der ganzen Welt. Dr. Yusuke Yahagi ist ein renommierter Herzchirurg aus Victoria, Texas. Als langjähriger Anhänger der Serie, durfte er bei einem exklusiven Setbesuch sogar kurzfristig als Statist mitspielen.